#KeineChanceDemCoronaBlues: Von "social interacting" zu "social distancing"

Was macht eine Freiberuflerin, die ihr Geld normalerweise mit sozialen Interaktionen verdient, in pandemischen Zeiten?

  1.   In ein tiefes Loch fallen…
  2. … und sich dort sehr intensiv ihrer Existenzangst widmen.
  3. Nach kurzfristigen Einnahmequellen suchen (Babysitting, Rasenmähen, Essen austeilen im Pflegeheim, …) und diese - bis auf Weiteres - abwählen.
  4. Sich im HomeOffice beschäftigen.
  5. Sich ärgern, wenn bestimmte Gruppen der Gesellschaft Unterstützung fordern (Hoteliers wollen Steuerstundungen, eine Abgeordnete fordert Lohnfortzahlung für Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen müssen usw. usf.)
  6. Online-Petitionen für bestimmte Gruppen der Gesellschaft unterschreiben: für Künstler*innen und Freiberufler*innen aller Art, für Weiterbildner*innen.
  7. Den Widerspruch zwischen 5. und 6. erkennen ;)
  8. Eine Online-Petition für ein bedingungsloses Grundeinkommen unterschreiben – Die Idee ist nicht neu, doch sie hat was!
  9. Sich erneut im „Heimat-Büro“ beschäftigen.
  10. Telefonieren und Briefe schreiben, um Ausgaben zu reduzieren: Rentenbeitrag, Krankenkassenbeitrag, Einkommenssteuer.
  11. Sich ihrer Existenzangst widmen. (Schon wieder!)
  12. Mit der Freundin walken gehen - gegen den „Corona-Blues“.
  13. Strategisch denken und nach neuen Geschäftsfeldern und Marketinginstrumenten suchen. (Klingt das gut!)
  14. Sich selbst motivieren und ihren WhatsApp-Status aktualisieren: #KeineChanceDemCoronaBlues
  15. Optimismus verbreiten.
  16. Optimistisch sein: Es gibt ein Leben nach Corona!

[Liste wird vielleicht :) fortgesetzt]